Juni 2016
1. Die Anreise:
Gut, man kann mit dem Flugzeug, Zug oder Auto anreisen wobei man mit dem Flugzeug doch am schnellsten ist und (fast) am bequemsten reisen kann. Billigfluglinien wie Vueling haben leider wenig Beinfreiheit…Die meisten Fluglinien fliegen den Flughafen Rom-Fiumicino an welcher der größte von Rom ist. Einmal angekommen geht alles fast wie von selbst – außer meine Beine, die sind noch zerdrückt vom engen Sessel im Flugzeug.
2. Vom Flughafen in die Stadt / Termini
Auch hierzu findet man etliche viele verschiedene Möglichkeiten. Taxi, Bus, Zug etc. Viele schreiben auch, dass der Zug (Leonardo-Express) nicht bequem ist oder zu viel kostet. Gut, wir sind nur mit dem Zug gefahren können aber sagen, dass es sehr komfortabel und billig ist. Pro fahrt (Airport Fiumicino – Termini Hautbahnhof) und Person bezahlt man 14 € und fährt ca. 30 min. Der Bus kostet etwa 5 – 7 Euro weniger dafür fährt man aber auch länger. Nachdem man sein Gepäck am Flughafen abgeholt hat folgt man einfach immer den Wegweisern die überall (wirklich überall) hängen. Dem Zug-Symbol folgen bis man zum Automaten kommt. Auch die Bedienung ist Kinderleicht: Sprache auswählen, Zugfahrt auswählen (von-nach) bezahlen und schauen wann der nächste Zug fahrt.
Am Termini angekommen kann man entweder unzählige Busse nehmen oder zu Fuß weiter gehen.
3. Essen in Rom
Fakt: Je weniger Touristen desto besser ist das Restaurant! Natürlich kann man mitten am Piazza Navona essen, dafür bezahlt ihr aber auch den doppelten Preis.
Fängt man in Rom an Restaurants per TripAdvisor zu suchen verhungert man eher bevor man ein passendes findet. Deswegen Handy weg, und rein ins nächste Restaurant welches nicht in der Touristenmeile liegt. Noch besser wäre es wenn dort einheimische essen bzw. wenig Touristen sind.
Ein kleiner Restaurant Tipp: Eine urtypische Trattoria: Sapori di Casa – Erste Italienischkenntnisse empfohlen. Das Restaurant liegt an der Viale dell’Università, 17 direkt hinter dem Termini.
4. Zurechtfinden in Rom
Entweder die gute alte Karte (bekommt man überall – meistens auch im Hotel) oder Maps von TripAdvisor vorab herunterladen.
Sehenswürdigkeiten:
Park der Villa Borgehese
Super schöner Park mit einen kleine See auf dem man sich ein Ruderboot ausleihen kann.
Sehr empfehlenswert und super romantisch!
6. Tipps und Trick:
Vorsicht im und vor dem Vatikan – Besuch vom Vatikan Museum
Man wird von etlichen Leuten angesprochen die hoch professionell angezogen sind und mit einem
„Vatikan Tourist Info“ umhänge-Ausweis ausgestattet sind. Sie geben sich als Touristen Information aus, fangen dich aus der Schlange vor dem Vatikan raus und wollen dir ein Ticket von gewissen Anbietern andrehen wo du eine geführte Tour machst und somit die „ewige“ Schlange vor dem Vatikan umgehen kannst.
Alles Blödsinn und Abzocke!! Du sollst 50€ für ein Ticket bezahlen, im Vatikan angekommen verlässt dich der Tour-guide dann angeblich und du kannst allein weiter gehen.
Mein Tipp: Wenn solche Leute auf euch zukommen: Ignorieren und weitergehen.
Hat man wirklich nicht viel Zeit und man will nicht 1-2 Stunden in der Schlange stehen (so wie ich) folgender Tipp: Zuerst den Petersdom besuchen (der ist übrigens
Gratis!!) und beim Verlassen des Petersdomes direkt IM PETERSDORM ein „Fasttrack Ticket kaufen“ – kostet 21 € und gilt nur immer in einem Zeitraum.
Z.b. 10:15 Uhr – 11:15 Uhr – Das heißt ihr müsst in diesem Zeitraum in das Vatikan Museum gehen.
Wie lange ihr euch drinnen aufhaltet ist völlig egal. Ihr bekommt eine A4 Zettel mit einem Barcode, dann überspringt ihr am nächsten oder gleichen Tag die Schlange und geht direkt zum Eingang. An der „Rezeption“ drinnen tauscht ihr den Zettel gegen Tickets um.
Wem könnt ihr vertrauen: Den Freiwilligen Volontären (Mit gelben / grünen Warnwesten bekleidet)
Übrigens: Wir haben alle oben genannten Punkte in 4 Tagen absolviert.
Soweit so gut, viel Spaß in der ewigen Stadt
Schreibt unten in den Kommentaren wie es euch in Rom gefallen hat – Wir würden uns freuen :)