Georgetown - Penang

Wer nach Malaysia fährt wird wohl kaum an der der Stadt Georgetown auf der Insel Penang vorbei kommen. Eine kleine Stadt die unter dem Unesco Weltkulturerbe steht, die wirklich noch sehr gut erhalten ist und von Kitsch oder großen Hotelanlagen in der Altstadt verschont geblieben wurde.

 

 Wir haben mitten in der Altstadt gewohnt, wahrscheinlich in einem von wenigen kleinen Hotels die es in der Altstadt gibt. Wenn es Hotels gibt, dann nur wirklich kleine, dessen Baustile entweder an die alten Gebäude angepasst wurden oder es generell die alten Gebäude selbst sind die liebevoll renoviert wurden. Große Hotelburgen, oder kitschige und übertriebene Touristenattraktion findet man hingehen glücklicherweise nicht. Auch Bankomaten sind rar, dafür muss man schon ein paar hundert Meter gehen um in die angrenzende moderne Stadt Georgetown zu kommen.

 Wie kann man Georgetown am einfachsten beschreiben: Wahrscheinlich als coole, künstlerische Stadt wo man viele kleine Läden findet wo oft handgemachte Ware verkauft wird und Holzbretter, Steine und Co kunstvoll verziert werden. Das Hauptgrund warum so viele Besucher hier her kommen ist neben der Architektur der Altstadt natürlich die Street-Art. Und da kommen wir wieder auf das Künstlerische zurück. Überall in der Stadt verstreut, egal ob auf der Hauptstraße, in den vielen engen Gassen oder gar in irgendeinem Parkhaus bzw. Hinterhof. Die Street-Art beherrscht hier das Straßenbild und gehen von Metallkonstruktionen bis hin zu liebevoll auf Hauswände aufgemalte Kinder die gerade Basketball spielen.

Wer lecker und günstig essen möchte muss zu Yeap Noodels gehen. Das Essen ist absolut super! Nudeln in verschiedenen Soßen (Empfehlung: Pfeffersoße nehmen!) in angemessener Portion um ca. 3€. Ideal als keiner Mittagssnack. Am Abend könnte man dann in die Love-Street gehen, das Backpackerviertel von Georgtown. Dort findet man viele Lokale mit „billigen“ Bier, Straßenverkäufern und Essensständen. HIER findest du das Lokal.

 

Die „Promenade“ am Meer kann man sich sparen da es nämlich keine wirkliche Promenade ist. Lokale o.ä. findet man hier nicht. Neben dem Cannon Fort (das wir nicht angeschaut haben) findet man einen kleinen Park in dem man event. entspannen kann, das war‘s dann aber auch wieder.

 

Übrigens sind wir vom Festland mit der Fähre nach Penang gefahren. Der Bus, mit dem wir von den Cameron Highlands hierher gefahren sind hat in Butterworth gestoppt, dort sind wir dann auf die Fähre umgestiegen. Die Fähre kostet 1,50 Ringgit (ca. 0,30 €) pro Person und die Überfahrt dauert ca. 20 min.

 

Wir würden Georgetown sicher noch einmal besuchen da diese Mischung aus alter Architektur, Kunst, Streetart und vielen lieben Geschäften die Handmade-Ware verkaufen perfekt harmoniert. Die Cafes, Lokale und kleinen Restaurants runden das ganze noch passend ab.


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